Hautsympathische Bettwäsche

« Ein wichtiges Kriterium für exzellente Schlafqualität »

Anschmiegsame, weiche und zugleich atmungsaktive Bettwäsche sorgt für wunderbaren Komfort, ein gutes Bettklima und kann sowohl das Einschlafen erleichtern wie auch die Schlafqualität erhöhen. Textilen und bequeme Bettbezüge, die sich besonders angenehm anfühlen, werden oft als „hautsympathisch“ bezeichnet. Was genau es mit diesem Begriff auf sich hat und welche Materialien sich für hautsympathische Bettwäsche besonders gut eignen, erklären wir dir in diesem Artikel.

Hautsympathisch – ein besonderes Merkmal für Bettbezüge

Unterschiedliche Faktoren wirken sich darauf aus, wie sich Stoffe auf der Haut anfühlen: Zu den wichtigsten unter ihnen zählen das Material, die Qualität und Dicke der Fasern sowie die Verarbeitung beziehungsweise die Art des Webmusters. Darüber hinaus müssen die Textilien selbstverständlich frei von Schadstoffen und anderen Chemikalien sein, die bei empfindlichen Menschen Allergien oder Reizungen hervorrufen können.

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Als entscheidend für das Prädikat „hautsympathisch“ erweist sich deshalb eine Kombination aus einer hochwertigen Verarbeitung der Bettlaken und -bezüge mit einer entsprechenden Güte der Stoffe. Zur Anwendung kommt der Ausdruck bevorzugt, aber nicht ausschließlich, bei Bettwaren. Mitunter verwenden es einige Hersteller jedoch ebenfalls für andere Produkte wie zum Beispiel Handschuhe, Socken und Unterwäsche.

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Das spezielle Kennzeichen für als hautsympathisch eingestufte Bettwäsche ist eine weiche Oberfläche, die eine spürbare Reibung mit Haut vermeidet und stattdessen ein glattes, sanftes Gefühl erzeugt. Je nach Webmuster vermittelt sie dadurch einen eher seidigen und kühlenden Eindruck oder bildet bei überstehenden Fasern mit geeigneter Dichte und Länge ein kuscheliges, warmes Gewebe, das sich ideal für eine Bettdecke in der kalten Jahreszeit eignet.

Dabei ist jedoch zu bedenken, dass jeder Mensch eine individuelle Empfindung dafür hat, was er für sich persönlich als hautsympathisch einstuft. Dieses Empfinden hängt unter anderem von dem eigenen Körpergefühl sowie den Vorlieben für die Bettwäsche ab.

Das Prädikat „hautsympathisch“: eine Auszeichnung des Herstellers

Bei gesetzlich geschützten Bezeichnungen müssen das Material und die Verarbeitung spezielle und von einer verbindlichen Norm definierte Standards erfüllen, die in der Regel von unabhängigen Labors oder Instituten kontrolliert wird. Dies ist zum Beispiel bei dem von der EU länderübergreifend festgelegten „Bio-Siegel“ oder dem international verwendeten Standard Oeko-Tex 100 der Fall, die beide ein offizielles Zertifikat darstellen, für das konkrete Bedingungen erfüllt werden müssen.

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Die Bezeichnung „hautsympathisch“ unterliegt hingegen keinem juristischen Schutz, sodass ein Hersteller sie nach eigenem Ermessen für bestimmte Produkte oder eine komplette Serie von Bettwaren einsetzen kann. Ausschlaggebende Kriterien sind dabei oft eine bestimmte Art von Textilien, die er als hautfreundliche Stoffe einstuft.

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Da keine offizielle Klassifizierung existiert, empfiehlt es sich für Kunden, auf zusätzliche Zertifikate neben der Bewertung als hautsympathisch zu achten, die die Qualität unabhängig bestätigen. Zu diesen gehören unter anderem die beiden oben erwähnten Siegel. Als weiterer Anhaltspunkt für den Wert einer Klassifizierung als „hautsympathisch“ kann zudem das Renommee des jeweiligen Herstellers herangezogen werden. Qualitätsbewusste und auf ihren Ruf bedachte Unternehmen und Händler achten in ihrem eigenen Interesse darauf, dass sie diese Klassifizierung ausschließlich für Bettwaren verwenden, die sich auch durch überdurchschnittlich hautfreundliche Stoffe auszeichnen.

Es liegt jedoch letztendlich ausschließlich an Händlern und Herstellern, welchen Produkten und welchem Bettwäsche-Material sie das Attribut hautsympathisch vergeben.

Welches Bettwäsche-Material bietet sich an?

Damit ein zuverlässiger Produzent seine Bettwäsche als hautsympathisch einstuft, erfüllt sie in der Regel eines oder mehrere der folgenden Kriterien. Im Fokus steht dabei zunächst das Bettwäsche-Material, das zum Einsatz kommt, denn nicht alle eignen sich gleichermaßen für eine entsprechende Einstufung. So weisen zum Beispiel die meisten tierischen Fasern wie Schaf- und Ziegenwolle unter dem Mikroskop auf ihrer Außenseite eine schuppige Struktur auf, die sich naturgemäß rau anfühlt. Eine Ausnahme unter den tierischen Faserstoffen stellen Kaschmirstoffe und hochwertiges Kamelhaar dar. Beide Materialien eignen sich für die Herstellung von weicher Bettwäsche sowie warmer, kuscheliger und atmungsaktiver Bettdecken.

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Eine sehr glatte Außenhaut besitzen auch Kunstfasern, weil bei der Herstellung lediglich geringe Abweichungen auftreten und diese in großer Länge am Stück produziert werden. Baumwollstoffe sind für die Herstellung besonders hautsympathischer Bettlaken und -bezüge aufgrund der spezifischen Materialeigenschaften ideal geeignet.

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Bei Baumwolle handelt es sich trotz einer eher dünnen Struktur um eine sehr robuste Faser, die sich bei Temperaturen bis zu 90° Celsius hygienisch reinigen und sich vielseitig einsetzen lässt. Dabei ist jedoch immer zu berücksichtigen, dass Baumwolle eine sehr unterschiedliche Qualität aufweisen kann, die sich nicht nur auf die Haltbarkeit, sondern ebenfalls auf das Hautgefühl auswirkt. Empfehlenswert für hautsympathische Bettbezüge und -laken sind deswegen hochwertige Sorten.

Bequem und komfortabel schlafen

Grundsätzlich steht das Attribut „hautsympathisch“ für besonders hautfreundliche und weiche Bettwäsche, die eine überdurchschnittlich sanfte und geschmeidige Oberfläche aufweist und aus einem schadstofffreien Material besteht. Obwohl es meist als ein besonderes Qualitätsmerkmal dient, stellt das Attribut hautsympathisch keine grundsätzliche Bedingung für hochwertige Stoffe dar. Vielmehr handelt es sich bei diesem Kennzeichen um eine optionale Auszeichnung. Weil keine einheitliche Regelung oder Norm existiert, unterscheidet sich die Verwendung bei einzelnen Herstellern voneinander, sodass hautsympathisch eines, jedoch nicht das alleinige Kriterium für die Auswahl beim Kauf von Bettwaren sein sollte.

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Die Auszeichnung bezeichnet bei renommierten Herstellern und kundenbewussten Markenhändlern in der Regel eine Premium-Serie von Produkten, die sich durch ihren hohen Komfort von dem regulären Sortiment abhebt und für eine außergewöhnliche Qualität steht. Dabei hängt es ebenfalls von dem Anbieter ab, welche Bettwäsche-Arten es gibt, die mit diesem besonderen Markenkennzeichen ausgezeichnet werden – die Auswahl reicht von einer besonders bequemen Bettdecke über Laken, Topper und Bettbezüge bis zu Kopfkissen und Bettdecken.

Besonders bei Allergikern, Menschen mit empfindlicher Haut sowie Personen mit gehobenen Ansprüchen an den Komfort genießen hautsympathische Bettlaken und -bezüge eine hohe Popularität.

In Verbindung mit einem hochwertigen Bett sorgen sie für einen ausgezeichneten Schlafkomfort. Aus diesem Grund vertrauen viele Menschen auf die Kombination aus einer hochwertigen Matratze, einem optimalen Lattenrost, einem robusten Bettgestell und Bettwäsche, die das Attribut hautsympathisch besitzt.

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