Wohlfühlatmosphäre mit Holzmöbeln

« Tipps für das optimale Raumklima im Schlafzimmer »

In keinem anderen Raum – abgesehen vielleicht vom Arbeitsplatz – verbringt ein Mensch so viel Zeit wie in seinem Schlafzimmer. Dort möchte sich der Mensch auch wohlfühlen. Wäre es nicht wunderbar, wenn die Möbel in unserem Schlafzimmer gut aussehen, zu unserem Wohlbefinden beitragen und gleichzeitig auch noch einen Beitrag zu einem angenehmen Raumklima leisten? Schlafzimmermöbel aus Holz sind solche Alleskönner. Wir zeigen Ihnen, warum sie nicht nur gut aussehen, sondern auch maßgeblichen Einfluss darauf haben, dass Sie sich in Ihrem Schlafzimmer wohlfühlen.

Raumklima – was man darunter versteht

Wenn die Rede vom Raumklima ist, reduzieren viele Menschen dieses häufig auf die Kombination von Luftfeuchtigkeit und Zimmertemperatur. Das ist nur teilweise korrekt, denn obwohl diese beiden Eigenschaften einen Schlüssel für eine gesunde Umgebung darstellen, zählen noch weitere Aspekte zu den entscheidenden Voraussetzungen:

  • Der Luftzug etwa durch schlecht schließende Türen und Fenster
  • Die Beleuchtung und Lichtverhältnisse: dabei spielt die Farbtemperatur der Sonneneinstrahlung und künstlicher Quellen eine entscheidende Rolle
  • Die Luft hinsichtlich ihrer exakten chemischen Zusammensetzung und Belastung etwa durch Schadstoffe
  • Die Wärmeleitung und Beschaffenheit von Oberflächen von Möbeln, Wänden und dem Fußboden
  • Die umgebende Bausubstanz und deren Zustand

Alle diese Umweltbedingungen können einen direkten Einfluss auf den gesunden Schlaf nehmen und diesen maßgeblich beeinflussen. Liegt eine Störung des Raumklimas vor, die die Schlafqualität beeinflusst, ist die Ursache oft nicht leicht zu finden. Deswegen erspart man sich oft viel Ärger, wenn man von Anfang an gezielt ein gutes Raumklima herstellt. Selbst falls augenscheinlich kein akuter Handlungsbedarf zu bestehen scheint.

Auf die optimale Luftfeuchtigkeit achten

Obwohl nahezu jeder biologische Organismus empfindlich auf die Feuchtigkeit der Luft reagiert, nehmen Menschen eine zu trockene oder zu nasse Raumluft erst dann wirklich wahr, wenn sie extrem von den optimalen Werten abweicht. Doch jede Abweichung kann gesundheitliche Folgen haben. Bei zu niedrigen Feuchtigkeitswerten drohen die Schleimhäute, rasch auszutrocknen und reagieren indem sie selbst mehr Flüssigkeit produzieren. Ist viel Wasserdampf in der Luft, dann beeinträchtigt dieser die Regulierung der Körpertemperatur.

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Bei warmem Wetter ist keine Kühlung durch Schwitzen mehr möglich, weil aufgrund der maximalen Aufnahmekapazität und der Sättigung der Luft keine Verdunstung mehr stattfindet. Die optimale Luftfeuchtigkeit für Innenräume einschließlich des Schlafzimmers liegt zwischen 40 und 60 Prozent. Im praktischen Alltag zeigt es sich mitunter schwer, diesen Rahmen einzuhalten. Sogar mit technischen Hilfsmitteln zur Be- und Entfeuchtung der Luft kann die optimale Luftfeuchtigkeit selten konstant hergestellt werden. Deswegen ist es sinnvoll, die indirekten Einflussfaktoren Raumklimas zu verändern.

Holzmöbel schaffen Wohlfühlklima

Was technisch nur schwer zu erreichen ist, ermöglichen bestimmte natürliche Materialien durch ihre speziellen Eigenschaften. Ähnlich wie atmungsaktive Matratzen, Bettdecken oder Kissen geben bestimmte Materialen Feuchtigkeit dosiert an die Umwelt ab. Insbesondere unbehandeltes Holz hat positive Effekte auf die Feuchtigkeit der Raumluft. Dieses Material lässt sich auch wunderbar in Wohn- und Schlafräume integrieren: als Wandverkleidung, als Bodenbelag oder als Holzmöbel.

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Aufgrund seiner organischen Beschaffenheit weist es zahlreiche kleine Kapillargefäße auf, die Feuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abgeben können. Steigt die Luftfeuchte, nehmen Schlafzimmermöbel einen Teil davon auf. Sinkt sie hingegen, geben Holzmöbel das zuvor gespeicherte Wasser wieder ab. So bewirken die Einrichtungsgegenstände aus Holz einen natürlichen und zuverlässigen Ausgleich der Luftfeuchtigkeit und leisten einen bedeutenden Beitrag zur Herstellung des optimalen Raumklimas.

Achten Sie auf unbehandelte Oberflächen und Echt- oder Massivholz

Um diesen Feuchtigkeitsaustausch leisten zu können, dürfen die Holzmöbel allerdings keine versiegelnde Beschichtung aufweisen. Entscheiden Sie sich also nach Möglichkeit nicht für lackierte oder anderweitig behandelten Schlafzimmermöbel. Ungeeignet sind auch Produkte wie Press- oder Spanholz, bei denen Holzreste durch Leim miteinander verbunden werden. Die Klebstoffe wirken ähnlich wie Lacke und versiegeln die Poren des Holzes. Für die Herstellung eines gesunden Raumklimas im Schlafzimmer ist es deshalb wichtig, dass die Holzmöbel und das Bett aus Massivholz bestehen und eine Zirkulation der Luft durch die Hohlräume weiterhin möglich ist.

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Eine Behandlung mit Öl oder Wachs stellt unter diesen Bedingungen kein Hindernis dar – diese verhindert zwar das Eindringen von Flüssigkeiten, unterbindet aber nicht den Austausch von Gasen und die Regulierung der Luftfeuchtigkeit.

Gesunde Luftqualität im Schlafzimmer – das spricht für Holzmöbel

Naturbelassene Schlafzimmermöbel sind frei von Lösungsmitteln und anderen Chemikalien, die in manchen Beschichtungen verwendet werden und über längere Zeit Schadstoffe an die Umgebung abgeben.

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In vielen Fällen entsteht das Risiko für eine belastete Raumluft durch solche internen Quellen – Kunststoffe, Klebstoffe oder Lacke dünsten aus Möbeln oder anderen Einrichtungsgegenstände aus. Massivholz gewährleistet deshalb gleich in mehreren Punkten ein optimales Raumklima und verbessert dieses zusätzlich, indem es über lange Zeit ätherische Öle abgibt, die die Entspannung und das Wohlbefinden steigern.

Raumklima und der Wohlfühlfaktor: Farbe und Spektrum des Lichts

Die Beleuchtung im Schlafzimmer wird leider nur selten bewusst ausgewählt, obwohl auch sie einen großen Einfluss auf das Raumklima und Wohlbefinden ausüben. Es ist erwiesen, dass jedes Licht den Prozess des Schlafes beeinflusst, selbst wenn es gedimmt wurde und durch geschlossene Lider kaum oder gar nicht mehr wahrzunehmen ist. Der Grund ist, dass Hautzellen das Licht zwar nicht bewusst wahrnehmen, dieses aber durchaus registrieren und entsprechend reagieren. So beeinflussen bestimmte Frequenzen, dass Hormone wie zum Beispiel Melatonin produziert oder unterdrückt werden.

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Das sogenannte Schlafhormon bildet sich bei abnehmendem Licht und bewirkt die typischen Symptome am Abend – Müdigkeit, Schlafbedürfnis und Erschöpfung. Die falsche Beleuchtung kann dazu führen, dass der interne Hormonspiegel durcheinander gerät und somit Schlaflosigkeit erzeugen, obwohl das Licht bereits erloschen ist.

Gesunder Schlaf: die Zimmertemperatur ist entscheidend

In den meisten Fällen empfehlen Experten eine Temperatur von rund 20° Celsius für alle Innenräume – bei dem Schlafzimmer gelten jedoch andere Bedingungen. Hier sollte sie die 18° Celsius nicht überschreiten, denn eine zu warme Umgebung wirkt sich negativ auf den Schlafrhythmus aus und bewirkt bei empfindlichen Personen ein erhöhtes Schwitzen mit allen seinen negativen Konsequenzen.

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Generell gilt, dass kühle Temperaturen – eine geeignete Bettwäsche vorausgesetzt – sich besser als hohe eignen. Optimal sind deshalb etwa 16° Celsius bei Erwachsenen, für Kinder und Jugendliche können diese je nach Alter um bis zu 4° Celsius erhöht werden, weil diese unruhiger schlafen und empfindlicher auf Kälte reagieren. Alle diese Faktoren können Sie zu Gunsten eines angenehmen Raumklimas gezielt steuern. So können Sie die Wohlfühlatmosphäre im Schlafzimmer verbessern und es sich noch gemütlicher machen.