Hochwertige Betten im Vergleich

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Matratze und Lattenrost erhalten oft die Hauptaufmerksamkeit, wenn es um ein hochwertiges Bett für rundum erholsamen Schlaf geht. Das ist auch gut so, denn beide Elemente wirken sich erheblich auf eine ergonomisch korrekte Schlafposition aus. Die Hauptverantwortung trägt jedoch das Bettgestell. Grund genug, sich die wesentlichen Anforderungen und verschiedene Betten im Vergleich einmal genauer anzusehen.

Wovon hängt die Entscheidung ab?

Ob eins aus Holz, mit Kopfteil oder im Boxspring-System: Welche Betten im Vergleich am besten zu Ihnen passen, bleibt in erster Linie Geschmackssache – aber nicht nur. Denn weit über die bevorzugte Optik hinaus kann das gewählte Material ebenso wie die Konstruktion einen umfassenden Einfluss auf Ihre Schlafqualität nehmen. Zudem unterscheidet sich die Art des Liegens und der sonstige Komfort, etwa beim Hinlegen und Aufstehen oder zum Lesen im Bett. Zunächst sollten allerdings vier wesentliche Kriterien geklärt sein:

  1. Körperstatur des Schlafenden
  2. Benötigte Größe
  3. Räumliche Möglichkeiten
  4. Charakter und Vorlieben der Personen

Dass die neue Schlafstätte mit dem Wesen ihrer Benutzer harmoniert, ist entscheidend für einen ausgeglichenen Schlaf. Schließlich soll das Schlafzimmer Ruhe und Geborgenheit vermitteln. Frei von jedem Druck entspannen zu können, ist eine der Grundvoraussetzungen für eine störungsfreie Nachtruhe. Beziehen Sie in der Materialwahl also auf jeden Fall intuitive Wünsche mit ein. Natürlich legen die räumlichen Gegebenheiten einen gewissen Rahmen fest: Soll das Bett etwa unter einer Dachschräge Platz finden, eignet sich ein möglichst niedrig gehaltener Futon hervorragend. Grundsätzlich aber gilt beim Bettenkauf immer: Besser zu groß als zu klein.

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Der Bettrahmen sollte Größe zeigen

Um dem nächtlichen Bewegungsdrang stattgeben zu können, ist es wichtig, genügend Platz auf der Matratze zu haben. Für Single-Betten gilt daher eine Mindestbreite von 90 Zentimetern als Voraussetzung für einen gelösten Schlafkomfort. Doppelbetten kommen mit wenigstens 160 Zentimetern in der Breite. Was die Länge betrifft, gelten zwei Meter als gängige Norm. Für viele Menschen ist das auch völlig ausreichend. Denn damit wir uns in der Schlafstätte vollauf wohlfühlen, sollten zur Körpergröße mindestens 20 Zentimeter hinzukommen, um die ideale Bettlänge zu errechnen. Das zeigt jedoch klar auf: Größer als 1,80 Meter sollte der Schlafende in einem Standardbett nicht sein.

Für alle, die auf größerem Fuß leben, gibt es daher immer öfter extralange Modelle mit 220 Zentimetern Länge. Das ist wichtig, denn in einer zu kurzen Schlafstätte nimmt der Körper eine angepasste Schonposition ein, die langfristig mit Haltungsschäden verbunden ist. Hohe Bettrahmen über 50 Zentimeter galten einst als typisch für Senioren – mittlerweile sind sie jedoch in jeder Generation absolut en vogue. Der kleine Extrakomfort beim Ein- und Aussteigen oder auch beim gelegentlichen Hinsetzen spricht im Vergleich einfach für sich. Natürlich ist die Größe noch längst nicht alles.

Ein älteres Paar schläft firedlich nebeinander im Bett - Betten im Vergleich
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Der Bettgestell-Check – die wichtigsten Merkmale auf einen Blick

Wie sollte ein hochwertiges Bett beschaffen sein, damit wir uns darin wohlig geschützt dem Schlaf hingeben können? Instinktiv lautet die Antwort hier: Stabil, langlebig und bequem. Damit eine Bettkonstruktion dieser Anforderung nachkommt, gilt es einige grundlegende Aspekte zu checken:

  1. Eine ausreichende Rahmenstärke liegt bei mindestens 25 Millimetern. Nur dann bringt das Modell genügend Stabilität mit.
  2. Lassen sich die Schrauben der Verbindungsbeschläge nachziehen, stellt das eine langfristige Robustheit sicher: Denn der Rahmen ist dann winkelfest und kann sich nicht verziehen.
  3. Wer zum Überprüfen ohnehin gerade unter dem Bett liegt, sollte bei Modellen ab 160 Zentimetern Breite auch nach einer tragenden Mittelstrebe Ausschau halten. Diese bewahrt Unterfederung und Matratze vor dem Durchhängen und damit vor frühzeitigem Verschleiß.

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Das Design – mehr als Geschmackssache

Traditionell bestehen Betten aus einer massiven Holzkonstruktion, und das hat seine Gründe. Moderne Schlafstätten gibt es aber mittlerweile auch in facettenreichen sonstigen Gestaltungen, allen voran die nicht ganz kostengünstigen, aber für ihren Schlafkomfort bekannten, Boxspringbetten.

Boxspringbett

Das System weicht vom klassischen Bettrahmen ab, denn an dessen Stelle gibt es hier die sogenannte Box. Darin liegt eine hochwertige Unterfederung, über die sich Matratze und verschiedene Topper schichten. Für sein einzigartiges Liegegefühl erfreut sich das aus den USA stammende Design zunehmender Beliebtheit. Aber ist es auch das Beste, das Sie Ihrer Wirbelsäule bieten können? Tatsächlich bewährt sich bei Rückenproblemen eher ein einfacher Bettrahmen mit einer soliden Kaltschaummatratze, die den Körper punktgenau unterstützt.

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Metall- und Kunststoffbett

Metallgestelle finden Gefallen durch ihr geradliniges Äußeres, stehen aber im Verdacht, das Schlafklima durch Elektrosmog ungünstig zu beeinträchtigen. Nichtleitende Naturmaterialien wie Holzbetten sind im Vergleich die unbedenklichere Wahl.

Polsterbett

Ein sogenanntes Polsterbett bringt im ursprünglichsten Sinn einfach ein gepolstertes Kopfteil mit. Mittlerweile steht der Begriff eher für eine umfassende Verkleidung des Rahmens durch dekorative Stoffe wie Leder, Stepp oder Samt. Entscheidend ist jedoch einzig die Frage: Kopfteil – ja oder nein? Wer gerne im Bett liest, arbeitet oder auch tagsüber mal sitzend dort entspannt, sollte sich die angenehme Rückenpolsterung gönnen.

Ein Mann arbeitet in seinem Bett, während er auf seinem Laptop schreibt, lehnt er bequem am Kopfteil des Bettes
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Am besten ein Holzbett

Der Hang zum Holzbett ist aktueller denn je: Denn Massivholz bringt bei verschiedensten innovativen Betten im Vergleich die meisten positiven Auswirkungen auf den Schlaf mit. So sorgt das Holz durch seine feuchtigkeitsregulierende Fähigkeit für ein optimales Klima im Schlafzimmer. Es bindet überschüssige Luftfeuchtigkeit und setzt sie bei zu trockener Raumluft wieder frei.

Überdies entsteht eine natürliche Atmosphäre im Raum, begleitet von dem angenehm milden Duft, den ein Holzbett auch nach Jahren noch verströmt. Der Verzicht auf Metall unterstützt dieses naturnahe Ambiente noch. Über Elektrosmog als mögliche Ursache für Schlafstörungen brauchen Sie sich mit einem Bett aus Massivholz keine Sorgen mehr zu machen – vorausgesetzt, der Raum bleibt auch überdies frei von elektrischen Quellen.

Massivholz – Bettgestelle im Vergleich

Fünf moderne, aus massivem Echtholz gefertigte Betten zeigen im Vergleich, wie vielfältig Holz im Schlafzimmer aussehen kann. Das Bubema Massivholzbett Marco ist aus heller Kernbuche gefertigt und begeistert mit seinem Preisleistungsverhältnis. Tatsächlich muss ein hochwertiges Bett aus Echtholz kein Monatseinkommen verschlingen, um das Schlafzimmer mit seiner wohltuenden Atmosphäre zu bereichern. Im Vergleich bringt das Modell Solo eine etwas dunklere Optik mit. Es ist jedoch ebenso aus dichter Kernbuche gearbeitet und verzichtet wie das Modell Marco auf schädliche Zusätze. Beide Betten eignen sich zudem perfekt für schwere Personen, denn ihr Massivholz trägt bis zu 400 Kilogramm.

Vom Schweizer Traditionshersteller Hasena kommt das Modell Kendal, ebenfalls aus Kernbuche und im Vergleich im mittleren Preisniveau angesiedelt. Trotz der Festigkeit, die das massive Holz mitbringt, verströmt dieses Holzbett dank seines Designs eine luftige Leichtigkeit. Wer sich sein Traumbett aus Holz wünscht, aber dennoch nicht auf modernen Industrial Style verzichten möchte, wird das Hasena Factory Line lieben: Das außergewöhnliche Holzbett ist aus luxuriöser Akazie gefertigt und in einem dunklen Grau gehalten. Soll das Wunschmodell neben erstklassigem Schlafkomfort auch einen wilden Blickfang bieten, dann lässt das edle Hasena Bormio Träume wahr werden: Der Rahmen aus massiver Wildeiche glänzt im Licht herrlich durch seine gebürstete und geölte Aufbereitung. Die Echtleder-Kissen am Kopfteil unterstreichen den zugleich rauen und betont eleganten Look.

Hasena Massivholzbett Kendal, Kernbuche natur, geölt

Bettgestelle im Vergleich – ein klarer Sieger

Bei der Vielzahl moderner Innovationen mag es überraschen, aber das klassische Holzbett erweist sich im Vergleich als die beste Wahl in Sachen rundum gesunder Schlaf. Von seiner langlebigen Stabilität über die positive Wirkung auf das Raumklima bis hin zur zeitlosen Optik brilliert das Massivholzbett in allen Disziplinen – und in allen Preisklassen. Wer zusätzlich noch auf die richtige Größe, einige grundlegende Anforderungen und individuelle Zusätze wie Kopfteil oder bevorzugte Farbgestaltung achtet, liegt mit einem Holzbett garantiert richtig.